Samstag, 11. Januar 2014

Saigon, Tag 2

Saigon ist lebendig und laut. Die Straßen sind voll, die Leute in Bewegung und die Geräuschkulisse wird durch Motorengeräusche und Hupgeräusche dominiert. Entsprechend stark war der Kontrast, als wir gestern einen etwas außerhalb der (Innen-)Stadt gelegenen Park besuchten. In paradisischer Kulisse aus einem herrlich gepflegten Garten, kombiniert mit traditionell vietnamesischen Elementen (Brücken, Boote, Wasserrad,...) findet man Ruhe, Entspannung, tolle Fotomotive und, natürlich, sehr gutes Essen.









Am morgen konnten wir schon Notre-Dame besichtigen, diesmal auch von Innen. Ich habe schon Notre-Dame und Sacre-Coeur in Paris sowie die Markuskirche in Venedig besuchen können. Während diese Kirchen viel Prunk und Pracht zu bieten haben, ist Notre-Dame in Saigon sehr schlicht. Doch während sich enorme Touristenmassen durch besagte europäische Gotteshäuser drängen und den Orten einiges an Atmosphäre nehmen, ist hier nur ein kleiner Bereich in der Näher des Ein-/Ausgangs für "Nicht-Beter" zugänglich, was ich sehr sympathisch finde. Notre-Dame in Saigon stellt auch die "Zentralkirche" des Katholizismus, und damit des Christentums, in Vietnam dar. Allerdings sind auch hier dezente Eigenheite wahrnehmbar, so habe ich zum beispiel zuvor nie eine Neon-beleuchtete Marienstatue gesehen.




Am Nachmittag ging es dann in einen Themenpark (hierzu keine Bilder) und abends schließlich in ein Restaurant, dass neben gutem Essen für eine Besonderheit bekannt ist: Der Reis wird in Tongefäßen gegrillt/gebacken, welche dann im Gastraum zerschmettert und durch die Luft geschleudert werden. Letzteres dient zum Abschütteln eventuell noch anhaftender Tonsplitter.

Ach ja, im Ho CHi Minh Museum waren wir auch, aber das ist ein Thema für eine weitere Episode "Land und Leute".

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