Die letzten Tage war es wieder etwas ruhig, und auch diesmal gibt es einen Grund: Hana und ich waren in Hanoi, der Hauptstadt Vietnams. Und zwar (nur) zu zweit. Und weil wir die Zeit nutzen wollten, habe ich das Schreiben vertagt. Dabei war der Anfang der Zeit in Hanoi eher durchwachsen, das gebuchte Hotel stellte sich als die schlimmste Unterkunft heraus, in der Hana oder ich je gewesen sind. Dieses Manko ließ sich durch einen Hotelwechsel am nächsten Tag jedoch schnell korrigieren und war das einzige, was nennenswert wäre.
Da Hana hier einige Zeit studiert und Deutsch gelernt hat, kannte sie sich gut aus und wir fanden uns gut zurecht. So schauten wir neben den üblichen Sehenswürdigkeiten (Ho-Chi-Minh Mausoleum, Literaturtempel, Wasserpuppentheater) auch im Goetheinstitut vorbei. Hier wieder einige Eindrücke:
Nach einem buddhistischem Brauch wurden an einem der Tage überall Fische in Gewässer ausgesetzt sowie Asche verstreut. Am West-Lake trafen wir auf diesen Mönch, der versuchte, die Leute zu etwas mehr Vernunft zu bewegen. Er freue sich über jeden freigelassenen Fisch, aber dabei darf die Umwelt nicht verschmutzt werden. Außerdem ist es nicht sinnvoll, die Fische direkt neben den Anglern auszusetzen oder gar gänzlich ungeeignete Gewässer für die Fische zu wählen. Solches Handeln ist wider die buddhistische Lehre.
Geholfen haben seine Bemühungen leider nicht viel wie wir sehen konnten und wie die Zeitung am nächsten Tag berichtete. Das Phänomen, dass manche Gläubige sich in ihrem Tun nicht einmal von religiösen Autoritäten weisen lassen, kennt man also auch hier in Asien. Für mich, als christlich geprägten Europäer, sind die hiesigen Glaubensbräuche allerdings sehr ungewohnt, sowohl in Form als auch in Bedeutung.
Inzwischen sind wir nicht nur aus Hanoi zurück, sondern sogar wieder vom Trip nach Ha Long. Davon berichte ich dann entsprechend später.
Da Hana hier einige Zeit studiert und Deutsch gelernt hat, kannte sie sich gut aus und wir fanden uns gut zurecht. So schauten wir neben den üblichen Sehenswürdigkeiten (Ho-Chi-Minh Mausoleum, Literaturtempel, Wasserpuppentheater) auch im Goetheinstitut vorbei. Hier wieder einige Eindrücke:
Nach einem buddhistischem Brauch wurden an einem der Tage überall Fische in Gewässer ausgesetzt sowie Asche verstreut. Am West-Lake trafen wir auf diesen Mönch, der versuchte, die Leute zu etwas mehr Vernunft zu bewegen. Er freue sich über jeden freigelassenen Fisch, aber dabei darf die Umwelt nicht verschmutzt werden. Außerdem ist es nicht sinnvoll, die Fische direkt neben den Anglern auszusetzen oder gar gänzlich ungeeignete Gewässer für die Fische zu wählen. Solches Handeln ist wider die buddhistische Lehre.
Geholfen haben seine Bemühungen leider nicht viel wie wir sehen konnten und wie die Zeitung am nächsten Tag berichtete. Das Phänomen, dass manche Gläubige sich in ihrem Tun nicht einmal von religiösen Autoritäten weisen lassen, kennt man also auch hier in Asien. Für mich, als christlich geprägten Europäer, sind die hiesigen Glaubensbräuche allerdings sehr ungewohnt, sowohl in Form als auch in Bedeutung.
Inzwischen sind wir nicht nur aus Hanoi zurück, sondern sogar wieder vom Trip nach Ha Long. Davon berichte ich dann entsprechend später.
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